Der Park findet sich in der Nähe des Hackeschen Marktes, zwischen Spree und dem S-Bahn-Viadukt, an der Burgstraße.
Ein paar Bäume, eine Rasenfläche – klingt sehr simpel, lebt aber von der Lage und vor allem vom Blick.
Wer sich hier auf der Wiese niederlässt, hat direkte Aussicht auf die Museumsinsel. Von recht nach links: Pergamonmuseum, Alte Nationalgalerie, Neues Museum, Berliner Dom und die Friedrichbrücke.
James Simon war ein Berliner Unternehmer, der die Kunst und Wissenschaft im aufstrebenden Berlin unterstützte und zu weltberühmtes Ansehen führte.
Seine umfangreiche Sammlung von Gemälden, Plastiken, Möbeln und Münzen des 15. bis 17. Jahrhunderts, seine Renaissancekolletion, stellte er dem heutigen Bodemuseum zur Verfügung.
James Simon unterstützte aber auch soziale Projekte.
Er gründete zahlreiche Hilfs - und Wohltätigkeitsvereine, richtete Krankenhäuser ein und ließ an der Ostsee Ferienheime für Arbeiterkinder bauen.
Damit und nun auch mit der Benennung des James-Simon-Parks in der unmittelbaren Umgebung seines Wirkens erfährt die großartige Leistung von James Simon eine angemessene und dauerhafte Würdigung in Berlin.