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          17.03.2024

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  Philharmonie

 
 Die Berliner Philharmonie befindet sich in Berlin -Tiergarten und ist eine der  wichtigsten Konzertsäle in Berlin.
 
 Nachdem die alte Philharmonie am 30.01.1944  durch Fliegerbomben im 2.  Weltkrieg zerstört wurde, wurde sie 1960 bis 1963 von Hans Scharoun
 neu erbaut und am 15.08.1963 eingeweiht. Das Gebäude  wurde asymmetrisch  und zeltartig mit einem großen pentagonalen Konzertsaal  gebaut.

 1984 und 1987 wurde daneben ein Kammermusiksaal errichtet, welcher mit dem  Hauptgebäude verbunden ist. Um eine gute Akustik kümmerte sich der Akustiker  Lothar Cremer von der Technischen Universität Berlin. Er ließ die Inneneinrichtung  so ausrichten, dass man auf allen Plätzen ein perfektes Klangerlebnis verspürt.

 Besonders die Künstler schätzen die Philharmonie sehr, da sie dort ein Gefühl  vermittelt bekommen, als würden sie inmitten der Zuhörer sitzen. Der große Saal
 ist ausgestattet mit 2.440 Sitzplätzen und der Kammermusiksaal mit 1.180  Sitzplätzen. 1965 erbaute die Firma Schuke eine viermanualige Orgel mit 72  Registern,  welche 1992 renoviert und überarbeitet wurde. Am 20.05.2008 brach in  der  Berliner Philharmonie ein Feuer aus. Die Innenräume waren zu Glück kaum  und  der Kammermusiksaal gar nicht betroffen. Ab  Juni 2008 fanden wieder die  ersten  Konzerte statt.

 Zusammen mit dem Kammermusiksaal, dem Musikinstrumenten Museum und  einigen anderen Gebäuden, gehört die Berliner Philharmonie zum Kulturforum  Berlin und ist auch wie schon damals die Heimatstätte der Berliner  Philharmoniker.