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          17.03.2024

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 Brandenburger Tor



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 Das Brandenburger Tor  befindet sich am Pariser Platz im Ortsteil und Bezirk  Mitte. Es gilt als das bekanntestes Wahrzeichen der Stadt und als nationales  Symbol, da es mit vielen Ereignissen der Geschichte Berlins, Deutschlands,  Europas und der ganzen Welt des 20.Jahrhunderts verbunden ist.

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 Gebaut wurde  es im frühklassizistischen Stil. Die Höhe des Tores beträgt 26m;  die Breite 65,5m und die Tiefe beträgt 11m. Das Tor ist ein Natursteinbau aus  Elbsandstein. Insgesamt gibt es 5 Durchfahrten am Brandenburger Tor, wobei die  mittlere Spur die breiteste ist. Zum Tor gehören auch die 2 Torhäuser an den  Seiten des Tores, das Tor selbst wird von 5 Säulen getragen.
 Die 5m hohe Kupfer-Skulptur auf dem Tor stellt die Siegesgöttin Viktoria in einem  Wagen dar, der von 4 Pferden gezogen wird und von ihr in die Stadt gelenkt wird.  Eine solche Skulptur nennt man auch „Quadriga“. Auf Grund der Siegesgöttin  nannte man das Tor auch Friedenstor, dies ist auch an der Inschrift auf den  bronzenen Lettern am Tor zu sehn.

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 Von 1734-1788 gab es am selben Standort den „Vorgänger“ des Brandenburger  Tors. In den Jahren 1788-1791 wurde auf Anweisung des damaligen Königs das  heutige Brandenburger Tor erbaut.  Nach verlorener Schlacht im Jahr 1806 ließ  Napoleon die Quadriga des Tors nach Paris verschleppen. 1814 wurde sie zurück  erobert und restauriert. In den 1860er Jahren wurden alle Stadttore abgerissen,
 nur das Brandenburger Tor steht heute noch.
 
 Am 30.1.1933 feierte die SA mit einem Fackelzug durchs Brandenburger Tor ihre  Machtergreifung. 1942, mitten im 2.Weltkrieg nahm man einen Gipsabdruck der  Quadriga. Nach dem 2.Weltkrieg blieb nur noch ein Pferdekopf vom Original  erhalten, dieser ist heute im „Märkischem Museum Berlin“ ausgestellt. Auch das  Torgebäude wurde im Krieg beschädigt, so wurde zum Beispiel eine Säule   zerschossen. Zwischen 1956-1957 wurde das Tor wieder aufgebaut.

 Das Brandenburger Tor markierte damals die Grenze zwischen Ost und West, bis  zur Wiedervereinigung Deutschlands war es das Zeichen des kalten Krieges. Seit  dem Mauerbau befand sich das Brandenburger Tor mitten im Sperrgebiet und war  nur für DDR Grenzsoldaten und für das Personal der Brandenburger Tor Besucher  Plattform zugänglich. Letztere führten auch die Führungen durch, die Besucher  waren meist DDR Staatsgäste.
 
 Nach 1990 wurde es zum Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands und  Europas.  Am 22.12.1989 wurde die Wiedereröffnung des Tores gefeiert und alle  Sperranlagen wurden komplett beseitigt.
 Durch die Stiftung Denkmalschutz fand eine Sanierung und Restaurierung statt,  welche 22 Monate dauerten. Am 3.10.2002 wurde Das Tor dann feierlich enthüllt.  Die Kosten für die Instandhaltung der Quadriga belaufen sich jährlich auf
 ca.  200 000 €. Das Brandenburger Tor ist heute für den Motor-Verkehr gesperrt.