East-Side-Gallery
Die East-Side-Gallery befindet sich im Berliner Bezirk Friedrichshain.
Nach der Öffnung der Grenze wurde die Berliner Mauer von 118 Malern aus 21 Ländern angemalt. Die bemalte Seite der Mauer befindet sich an der sogenannten Hinterlandmauer in der Mühlenstraße, zwischen Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke entlang der Spree.
Mit 1316m bildet die Gallery die längste dauerhafte Open - Air Ausstellung der Welt. Die etwa 100 Gemälde sollen die politischen Veränderungen der Jahre 1989 und 1990 darstellen. Des Weiteren ist die Gallery das größte und bekannteste erhaltene Teilstück der original Grenzanlage der Berliner Mauer. Die eigentlich Grenze bildet an dieser stelle die Spree.
Im September 1990 wurde die East-Side-Gallery eröffnet und seit 1991 steht sie unter Denkmalschutz. Im Jahr 2000 fand eine große Sanierung statt, im November 2006 wurde sie wiedereröffnet. Durch die Sanierung wurden teilweise Gemälde auf der Mauer zerstört. Die ursprünglichen Maler wurden ausfindig gemacht und nach Berlin eingeladen um ihre Zeichnung erneut auf die Mauer zu malen. Dies machten aber nicht alle, da sie mit der Aufwandsentschädigung nicht einverstanden waren. So sieht man heute teilweise unbemalte Stellen auf der Mauer der East-Side-Gallery.
Zu erreichen ist die EastsideGallery am besten über die
Bahnhöfe der U1 und S-Bahnhof
"Warschauer Str." sowie über den Ostbahnhof.