Die Geschichte von Friedrichshain
Weiter Siedlungsgebiete kamen erst im Laufe der Jahrhunderte hinzu. Erst mit dem Bau des Friedrichshains, eines großen Erholungsparkes, der zunächst außerhalb des Berliner Stadtgebietes lag, erhielt Friedrichshain seinen heutigen Namen.
Friedrichshain blieb lange Zeit sehr ländlich und wurde erst in der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunderts von Siedlern und Investoren wirklich entdeckt. Mit dem Baubeginn großer Bahnhöfe und Straßen zog es dann aber ziemlich schnell Industrie und
Wirtschaft an, was auch eine weitgehende Bebauung des Bezirkes mit vielen kleinen Wohngebäuden und Firmengebäuden nach sich zog. Durch dieses dichte nebeneinander der Industrie und deren Beschäftigter, wurde Friedrichshain ein typischer Arbeiterbezirk,
in dem sehr viele Menschen auf geringstem Raum nebeneinander lebten und arbeiteten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg jedoch wandelte sich dieses Bild. Viele der alten Gebäude mussten Modernisierungen weichen, während andere bestehen blieben und so bildete sich ein starker Kontrast innerhalb des Bezirkes. Seit den 1990er Jahren wurde außerdem eine Deindustrialisierung und Privatisierung vorangetrieben, was zwar zur Folge hatte, dass Friedrichshain sich rasant zu einem der Berliner Szenebezirke entwickelte, jedoch sein altes Flair fast vollständig verlor.
Strausbergerplatz
Heutiger Brunnen
Wasserspiele Karl-Marx-Allee
Karl-Marx-Denkmal
St. Bartholomäus-Kirche
Frankfurter Tor "Zuckerbäckerhäuser"