Die Geschichte von Reinickendorf
Der Bezirk Reinickendorf wurde 1920 aus den ehemaligen Bauerndörfern Reinickendorf,
Wittenau, Tegel, Heiligensee, Hermsdorf und Lübars sowie aus drei Gutsbezirken gebildet.
Reinickendorf ist einer der 12 Bezirke im Nordwesten Berlins.
Mit rund 250.000 Einwohnern ist der Bezirk vergleichbar mit Städten wie Kassel
oder Aachen. Der Bezirk Reinickendorf ist ein traditioneller Industriestandort,
welcher um die Jahrhundertwende von großen Namen wie zum Beispiel Borsig geprägt
wurde.
Er ist in seiner Entwicklung zugleich Ausdruck des Wandels zur Industrie- und
Dienstleistungsgesellschaft. Dennoch zeigt gerade dieser Bezirk in seiner Harmonie von
Tradition und Innovation eine herausragende Entwicklung. Noch heute wird der Standort
durch global tätige Unternehmen wie Borsig oder Motorola genauso geprägt wie durch
innovative mittelständische Unternehmen oder Handwerksbetriebe.
Sein Charakter ist von Wäldern und Gewässern geprägt, seine südlichen Teile haben
aber in der Bebauung viele Ähnlichkeiten mit dem angrenzenden Ortsteil Wedding.
Darüber hinaus liegt in Reinickendorf die zwischen 1929 und 1931 erbaute Siedlung
Weiße Stadt und das Märkische Viertel, welches von 1963 bis 1974 als Großbausiedlung
geschaffen wurde. Reinickendorf verfügt mit dem Flughafen Berlin-Tegel über den
wichtigsten Flughafen Berlins.
Humboldtschloss / Adelheidallee 19
Humboldtbibliothek / Karolinenstr.19
Humboldtskulptur vor der Humboldtbibliothek
Eingang zum Buddistischen Haus
Tempel im Buddistischen Haus
Gedenktafel Buddistisches Haus
Buddistisches Haus
Buddistisches Haus Garten
Buddistisches Haus Garten
Buddistisches Haus Garten
Zeltinger Platz
Ludolfingerplatz
Kirche Zeltinger Platz
Dorfkirche in Alt Reinickendorf
Grab auf dem Dorffriedhof