Der anfangs zum Stadtschloss gehörende Lustgarten liegt zwischen Karl-Liebknecht-Straße, Kupfergraben, Altem Museum und Berliner Dom.
Er gehört zu den traditionsreichen Plätzen der Stadt. Heute stehen dort zwei Doppelreihen mit Linden und eine riesige rote Granitschale.
Durch die Sprengung des Schlosses im Jahr 1950 liegt südlich der Karl-Liebknecht-Straße eine weite Freifläche.
Erst nach Wiedervereinigung wurde der Lustgarten nach den ursprünglichen Plänen von Lenné in einem begrünten Ziergarten zurückverwandelt und mit Rasenflächen, Bäumen sowie einem Brunnen versehen.
Der Lustgarten erlebte somit eine Wiederauferstehung als ein Treffpunkt für Berliner und Besucher der Stadt. Gerade in den Abendstunden, wenn der
Berliner Dom im Scheinwerferlicht erstrahlt, finden sich viele Menschen im Lustgarten ein.