Bahnhof Friedrichstrasse
Der S- Bahnhof Friedrichstraße liegt im Bezirk Mitte und wurde 1882 eröffnet.
Jedoch wurde der U-Bahnhof erst im Jahr 1923 fertig gestellt und der untere Teil der S-Bahn wurde erst 1936 eröffnet. Seit 1928 heißt die Vorortbahn S-Bahn Berlin.
Als im August 1961 die Berliner Mauer erbaut wurde, war der Bahnhof nicht länger nur ein Bahnhof, sondern wurde zur Grenzübergangsstelle.
Selbst auf dem Bahnhof wurde mit Hilfe von Profilglas, welches bis unter die Decke reichte und keinerlei Blicke zu ließ, in Ost und West unterteilt. Des Weiteren gab es eine Beobachtungsloge unterm Hallendach, Videoüberwachungen, Hundeführer und verdeckte Ermittler.
Grenzübergänger mussten sich einer 3 fachen Passkontrolle unterziehen. In den Bahnhofshallen waren nun die Zollkontrolle, Verhörräume (mit Wartezeiten von mehreren Stunden, was völlig normal war), Arrestzellen und Büroräume, eine Kasse für die Einreisegebühr und eine Wechselstube für den Mindestumtausch.
Wenn ein Westberliner nach Ostberlin wollte, musste er erstmal einen Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums in der DDR beantragen.
Die Ausreiseabfertigung aus der DDR erfolgte später vor dem Bahnhof. Hier mussten sich nun die „Ossis“ und die „Wessis“ von einander verabschieden, umgangssprachlich kam man dann auf den passenden Namen „Tränenpalast“.
227 Menschen starben während der Zeit der Mauer im und am Bahnhof eines natürlichen Todes, meistens war die Ursache Herzinfarkt auf Grund von Stress.
Von 1990- 1999 gab es immer wieder umfangreiche Sanierungen am ganzen Bahnhof.
Vor dem Bahnhof wurde ein Denkmal für die 10000 jüdischen Kinder erbaut, die damals von dem Bahnhof Friedrichsstraße nach London gefahren worden sind.
Heute ist es ein idealer Verbindungspunkt für Touristen, die z.B. zum Brandenburger Tor, dem Reichstag oder zum Boulevard Unter den Linden möchten.
Mit ca. 200000 Fahrgästen täglich ist der Bahnhof Friedrichstraße heute der wichtigste Nahverkehrsknotenpunkt der Stadt. Unter anderem verkehren hier 4 Linien im Fernverkehr, 7 S-Bahnlinien, 1 U-Bahnlinie, Busse und auch Straßenbahnen.
Jedoch wurde der U-Bahnhof erst im Jahr 1923 fertig gestellt und der untere Teil der S-Bahn wurde erst 1936 eröffnet. Seit 1928 heißt die Vorortbahn S-Bahn Berlin.
Als im August 1961 die Berliner Mauer erbaut wurde, war der Bahnhof nicht länger nur ein Bahnhof, sondern wurde zur Grenzübergangsstelle.
Selbst auf dem Bahnhof wurde mit Hilfe von Profilglas, welches bis unter die Decke reichte und keinerlei Blicke zu ließ, in Ost und West unterteilt. Des Weiteren gab es eine Beobachtungsloge unterm Hallendach, Videoüberwachungen, Hundeführer und verdeckte Ermittler.
Grenzübergänger mussten sich einer 3 fachen Passkontrolle unterziehen. In den Bahnhofshallen waren nun die Zollkontrolle, Verhörräume (mit Wartezeiten von mehreren Stunden, was völlig normal war), Arrestzellen und Büroräume, eine Kasse für die Einreisegebühr und eine Wechselstube für den Mindestumtausch.
Wenn ein Westberliner nach Ostberlin wollte, musste er erstmal einen Berechtigungsschein zum Empfang eines Visums in der DDR beantragen.
Die Ausreiseabfertigung aus der DDR erfolgte später vor dem Bahnhof. Hier mussten sich nun die „Ossis“ und die „Wessis“ von einander verabschieden, umgangssprachlich kam man dann auf den passenden Namen „Tränenpalast“.
227 Menschen starben während der Zeit der Mauer im und am Bahnhof eines natürlichen Todes, meistens war die Ursache Herzinfarkt auf Grund von Stress.
Von 1990- 1999 gab es immer wieder umfangreiche Sanierungen am ganzen Bahnhof.
Vor dem Bahnhof wurde ein Denkmal für die 10000 jüdischen Kinder erbaut, die damals von dem Bahnhof Friedrichsstraße nach London gefahren worden sind.
Heute ist es ein idealer Verbindungspunkt für Touristen, die z.B. zum Brandenburger Tor, dem Reichstag oder zum Boulevard Unter den Linden möchten.
Mit ca. 200000 Fahrgästen täglich ist der Bahnhof Friedrichstraße heute der wichtigste Nahverkehrsknotenpunkt der Stadt. Unter anderem verkehren hier 4 Linien im Fernverkehr, 7 S-Bahnlinien, 1 U-Bahnlinie, Busse und auch Straßenbahnen.