Der Bahnhof Karlshorst befindet sich im Bezirk Lichtenberg und liegt im Ortsteil      Karlshorst.
   Im Jahr 1895 wurde er errichtet, Hauptgrund hierfür war jedoch eher die                Hindernisrennbahn um 1893/94.
   1928 wurde in Karlshorst der elektrische Betrieb der Bahn aufgenommen.
   Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Gleise der Bahn demontiert, nur die Gleise
   der Regionalbahn blieben bestehen. Denn von hier aus bestand eine wichtige          Verbindung in die UdSSR. Erst im Jahr 1947 konnte der Verkehr der Bahn in          Karlshorst wieder aufgenommen werden. Der Regionalbahnhof entstand nach          dem Mauerfall und blieb bis heute weites gehend so erhalten.
   Da der S-Bahnverkehr durch den westlichen Teil der Stadt nicht möglich war,          gab es Pendelzüge von Karlshorst nach Potsdam die dann auf dem Außenring          fahren mussten.
   Diese Züge nannte man auch „Sputnik“.
   Der Regionalbahnhof blieb bis heute nur ein Provisorium und ist nur durch eine        Fußgängerbrücke zu erreichen.
   Wenn der Regionalbahnhof in Köpenick fertig gestellt ist, wir der
   Regionalbahnhof in Karlshorst geschlossen.
   Durch die Erweiterung der Treskowbrücke soll ein weiterer Zugang am
   westlichen Teil des Bahnhofs entstehen. Die Straßenbahnhaltestelle soll dabei
   unter die Bahnhofsbrücke verlegt werden.
   Derzeit verkehren 2 Linien des Regionalverkehrs, 1 Linie der S- Bahn sowie            Busse und Straßenbahnen der BVG am Bahnhof Karlshorst.