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          06.05.2024

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Die Geschichte von Siemensstadt


spandau



Im August 1913 sollten am Rande des Bezirks Spandau neue Betrieb- und Arbeitsplätze
entstehen. Die vier bis fünf stockigen Bauten aus Backstein, die vielen Eisenbahnschienen und ein Kanal, der bis zum Werk verlief, boten neue Perspektiven und Jobmöglichkeiten.
Zu diesem Zeitpunkt arbeiteten ca. 23800 Menschen in den verschiedensten Werken.
Der Spandauer Nonnendamm sollte allerdings noch weiter ausgebaut werden. Die Firma
Siemens siedelte alle Betriebe aus Charlottenburg zum Nonnendamm um, sodass es von 1929-1931 zum Ausbau zur Großsiedlung kam. Noch heute erstrecken sich viele Industrie- und Werksanlagen, z.B BMW, Thoben an diesem Standort.

Die Siemensstadt ist zwar heute nicht mehr so dicht besiedelt, aber man kann diesen Ortsteil von Spandau trotzdem mit einer Kleinstadt vergleichen. Im Jahr 2010 lebten auf einer Fläche von 5,66 km² ca. 11530 Menschen.

Eigentlich sollte eine große Siemens-Arena gebaut werden doch leider starb das Projekt als die Berliner Bauverwaltung sich für die O² - World im Ostteil Friedrichshain entschied. Anstatt dessen entschied sich Siemensstadt einen Siemensstadt-Park zu errichten der als Schoppig-Passage dienen soll, der Bau soll voraussichtlich bis Herbst 2010 fertig gestellt werden.

Die Tradition des Wochenmarktes scheint hier noch wahr genommen zu werden, denn zwei mal wöchentlich findet ein solcher statt. Als lokaler Sportverein hat sich der SC Siemensstadt durchgesetzt. Dieser bietet verschiedene Sportarten an, wie zum Beispiel Handball, Badminton und natürlich auch Fußball.


zrz   Wappen des Verwaltungsgebäude der Fa. Siemens

jz    Siemensgebäude

fgfd   Siemenswerksgelände

ojo++   Siemenswerksgelände

htzr   Siemenswerksgelände

gfjhfgh   Kaufmitte Siemensstadt
 

  

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